Geschichte

1988 – 1990: Sektionsleiter Rainer Schmidhuber

 

Die Wirtshausmannschaft war mindestens 10 Jahre alt und immer wieder hat man sich gefragt, ob man wohl eine Mannschaft, die Meisterschaft spielt, schlagen könnte. Ein Vergleich mit unseren Nachbarn Koppl lag hier sehr nahe. Zum Schluß war man sich einig, daß man auch im Meisterschaftsbetrieb bestehen könnte.

Eine der wichtigsten Voraussetzungen, ein eigener Platz war Dank des damaligen Obmannes Edi Freundlinger schon geschaffen. So wurde in einer Jahreshauptversammlung im Frühjahr 1988 beschlossen, ab Herbst Meisterschaft zu spielen. Nun stellte sich noch die Frage:

„Wer soll die Sektion leiten?“. Hier fand man mit Rainer Schmidhuber wohl einen der engagiertesten und ambitioniertesten Vertreter des Plainfelder Fußballs.

Er nahm auch gleich die erste große Hürde und begann am 2.5.1988 mit der Errichtung der Umkleidekabinen, die für einen Meisterschaftsbetrieb unerlässlich waren. Unter Mithilfe aller, die sich dem Fußball in Plainfeld verschrieben hatten, wurde in zahlreichen freiwilligen und unbezahlten Arbeitsstunden kräftig Hand angelegt.

Schließlich gelang es, daß im August 1988 die Mannschaft zu ihrem ersten Meisterschaftsspiel unter der Führung ihres Kapitäns Martin Pertiller auf das Feld lief. Das Training leitet Josef Strummeger.

 

1990 – 1994: Sektionsleiter Heinz Helminger

 

Im Sommer 1990 übernahm Heinz Helminger unter Obmann Hermann Grünwald die Sektionsleitung.

Seine erste Aufgabe bestand darin, die Struktur auszubauen und einen Trainer zu finden.

Hierfür konnte im ersten Jahr Georg Lehenauer für diese anspruchsvolle Arbeit gewonnen werden. Mit großem konditionellem Aufwand erreichten sie den 3. Platz im 3. Meisterschaftsjahr. Mit dem Rückgang der Trainingsaktivität war auch der Abstieg auf den 6. Rang vorprogrammiert.

Mit neuer Euphorie und dem neuen Trainer Dieter Kreidl ging es wieder bergauf und so erreichten sie den Hallenmeistertitel des Salzburger Fußballverbandes.

Abermals erfolgte im Frühjahr der Abstieg.

Die 3. Saison begann mit Verstärkung des Spielertrainers Roland Erbschwendtner. Leider schafften sie auch in der Saison 1992/93 nicht den erhofften Aufstieg. 1994, nach dem bitteren letzten Platz im Herbst, entschloss sich die Mannschaft nicht aufzugeben und konnten dadurch den 7. Platz erreichen. Im Juni 1994 übernahm die Sektion Fußball Alfred Pertiller. Bei acht Spielen holten sie im Herbst 1994 11 Punkte und hatten somit einen gesicherten 3. Platz erreicht.

 

1994: Gründung einer Damenfuußballmannschaft

Durch Erika Lehenauer konnte im Sommer 1994 eine Damenfußballmannschaft aufgestellt werden. Trainer dieser Mannschaft war Georg Lehenauer.

 Damenfußballmannschaft

Spielergemeinschaft:

In der Saison 1994/95 entstand mit der U14 und U16 eine Spielergemeinschaft mit Koppl.

 

Die Fußballjugend:

Im Spitzenjahr 1992/93 hatten wir dank unserem Jugendleiter Alfred Pertiller drei Nachwuchsmannschaften laufen. Mit der U10 erreichte er den Meistertitel. Hier sei auch die starke Unterstützungsarbeit durch die „Hintergrundmannschaft“ (Ernst Berger, Hans Januschewsky, Fritz Michalek, Martin Pertiller und Norbert Kroißl) erwähnt.

Ein geeigneter Trainingsplatz mit Flutlicht konnte in Eugendorf gefunden werden.

1993 konnte zum ersten Mal auf Trainingslager gefahren werden.

Als Platzwart wurde Johann Berger eingestellt, ein Bus wurde gekauft, Vereinsturniere, jährliche Sommernachtsfeste und der Sportlerball wurden mitorganisiert.

Dies alles war nur durch die Freude und den Individualismus der Mannschaft und der „Helfer“ möglich. Fußball ist und bleibt ein Mannschaftssport, welche Ziele erreicht werden, hängt von allen ab.

 U10 - 1991/92 Meister

Gründungsgeschichte:

Es begann damit, dass sich einige Plainfelder in sportlichen Belangen, besonders im Skilauf messen wollten. Im Jahre 1970, die Gemeinde zählte knapp 500 Einwohner, gingen vier Initiatoren ans Werk. Volksschuldirektor Franz Altenberger, Karl Kroißl jun., Franz Reiter jun. und Leo Schrofner waren die Gründer des USV-Plainfeld und beriefen am 10.4.1970 im Gasthaus Schwaighofer die Gründungsversammlung ein.

Vorerst wurde ein Schwimmkurs ins Leben gerufen, als Ziel hatte man sich eine jährliche Seeüberquerung (schwimmend) gesetzt.

Franz Reiter hatte den Gedanken, eine Radmeisterschaft für den Plainfelder Schulsprengel auf dem neuerbauten Salzburg-Ring durchzuführen. –Nicht nur schwere Motoren sollten hier dominieren.

Die 1.Radmeisterschaft war ein voller Erfolg. Obmann Hans Frauenlob trat an den Vereinsvorstand heran, ob auf dem Ring nicht eine Volkssportveranstaltung abgehalten werden sollte. Die Idee für das 1.Volksradfahren auf dem Salzburg-Ring war geboren und am 24. Oktober 1971 fand diese Veranstaltung mit 3200 Besuchern statt.

Insgesamt wurden 13 Volksrad-Veranstaltungen abgehalten, die bestbesuchte Veranstaltung zählte 13.000 Besucher. Dieser Erfolg spornte an. In der Folge wurden auf Grund der Einnahmen aus den o. a. Veranstaltungen zwei Tennisplätze, eine Asphalteisstockbahn, ein Skilift und ein kleines Pistengerät angeschafft bzw. ein Clubhaus errichtet.

 

Jedoch der Reihe nach die einzelnen Schritte:

Am 9.7.1970 fand die Überquerung des Obertrumersees statt.

Am 3.1.1971 gab es das 1.Besteisschießen, am 23.2.1971 die Ortsmeisterschaft.

Die Sektion Ski, unter Karl Kroißl, veranstaltete einen ersten Skilehrgang mit Abschlussrennen.

Sogar eine Sektion Ringen wurde ins Leben gerufen mit Hans Haring als Organisator. 1973 wurde diese trotz sehr guter Erfolge wegen zu geringem Interesse wieder aufgelassen.

1973 ging man daran, ein Grundstück für die Sportanlage zu pachten. Es gelang, bei der Familie Reiter ein Grundstück für die Eisstockbahn und bei der Familie Greisberger, Seppenbauer ein Grundstück für die Tennisanlagen zu bekommen. Im Herbst 1974 wurden die Tennisplätze eröffnet.

Am 23.11.1975 wurde mit einem Eröffnungsschießen nach Pinzgauer Art die Asphalt-Eisstockbahn eröffnet.

1975 wurde auf dem Gelände von Franz Reiter eine Skiliftanlage installiert, die vorausgesetzt die Schneelage lies es zu von jung und alt gut frequentiert wurde.

Mit dem Ankauf eines Pistengerätes 1976 wurde neben Ski alpin auch der Langlauf aktiviert. Das schöne Oberplainfeld eignete sich bestens für die Anlage einer Langlaufloipe.

1977 führte Volksschuldirektor Gallee die Segelkurse auf dem Mattsee ein, diese Aktivität gipfelte einem Segeltörn auf der Adria.

Für das Clubhaus beim Tennisplatz wurde nach dem Schließen des Gasthauses Schwaighofer due Einrichtung angekauft, die seit der Eröffnung des Clubheimes 1979 immer gute Dienste leistete.

ehemalige Kampfmannschaft

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